Ich hoffe es passt so 😉
Charakterbogen
Allgemeines:
Wodan Rune
42 Jahre
Mensch
Aus dem Commonwealth
Männlich
Ledig
Profession
Söldner/ Abendteurer
Ein Loyaler Soldat durch und durch, diente 15 Jahre stolz einem Baron in den Kleinen königreichen bis dieser von seinem Sohn Entmachtet und Hingerichtet wurde. Seither bietet Er seine Dienste als Späher/Bogenschütze an.
Seine Finanzen Besitztümer bestehen aus 26 Goldmark 6 Talente dazu ist Er im Besitz einer Urkunde über einen Kleinen zerfallenen Hof an der Grenze zum Eld. Der Traum seines Altersruhesitz.
Erscheinungsbild und Ausrüstung
Wodan ist mit 1,69m nicht der Grösste seine Statur jedoch ist athletisch und gut trainiert man sieht Ihm das Soldatentum an, auch noch in seinem schon hohen Alter. Seine Haartracht ist Rotblond und Schulterlang,meist trägt Er seine Haare offen, mit seinem Vollbart wirkt Er wie ein grimmiger Bär. Unter seinem Tannen grünen Kaputzenumhang trägt Wodan eine robuste Grüne Stoffhose an denen die Knie durch Leder verstärkt sind. Sein Steingraues Hemd welches an den Ellenbogen mit Leder verstärkt ist,wird von einer leichten Lederrüstung bedeckt. An seiner Hose trägt Er einen Gürtel an dem ein Einhandschwert, ein Dolch,Köcher und kleine Taschen dranhängen die mit nützlichem Kram befüllt sind.Über dem Umhang auf dem Rücken trägt Er seinen verzierten Bogen den Ihm seinen Vater vor seinem Tod schenkte. Sein Erscheinungsbild wirkt allgemein etwas zottelig aber nicht ungepflegt. Sein Körper ist von Narben gezeichnet die eine kämpferische Vergangenheit aufzeigen.Schmuck besitzt er keinen bis auf einen Goldenen Ringen an einer Kette den er um den Hals trägt in dem der Name des Maer eingraviert ist bisher schwieg Wodan über den Ring scheint Ihm aber sehr Wertvoll zu sein.
Physische Eigenschaften
Wodan ist ein begnadeter Späher/Erkunder, er kann sich nahezu lautlos Fortbewegen und nutzt seine Umgebung gekonnt zur Tarnung. Er beschäftigt sich seit Kindesalter an mit den Lehren der Natur, das Leben in der Wildnis und den Kräften der Pflanzen. Doch seine grösste Fähigkeit ist der Umgang mit dem Bogen den Er beherrscht als sei es sein verlängerter Arm. Durch seine Jahrelange Erfahrung im Kampf und im Umgang mit der Natur ist Er ein gutes Mitglied jeder Gruppe.
Charaktereigenschaften
Seit dem Verrat an seinem Herrn ist Wodan sehr Introvertiert und Vorsichtig gegenüber den Menschen geworden.
Doch wenn man sein Vertrauen gewonnen hat ist Er ein Geselliger und Loyaler Verbündeter mit dem man Spaß haben kann und einen bis in den Tod begleitet. Er liebt Musik über alles und versucht sich auch mal gerne als Musiker.... Er versucht es.
Er ist kein Edler Ritter doch seine Werte gelten den Allgemeinwohl, obwohl er als Söldner sein Unterhalt verdient nimmt Er nicht jeden Auftrag an. Er versucht stets dem Weg des Ehrlichen zu gehen und mit reinem Gewissen.
Was Er nicht mag sind Lügner, Betrüger und Unzuverlässigkeit trotz seinem milden Gemüts lebt Er seine Werte mit harter Disziplin und duldet kein Vergehen.
Stärken und Schwächen
Stärken: Begnadeter Bogenschütze, Fährtenleser und listiger Stratege.
Schwächen: Sehr Introvertiert, sein Schwertkampf lässt zu wünschen übrig Er kann zwar damit Umgehen aber sein Talent liegt einfach im Bogenschießen. Fürchterlicher Musiker mit einer großen Angst vor Pferden und Ziegen. Angst vor dem Altern seine Sehkraft ist nicht mehr So gut wie in frühern Jahren, versucht es aber immer zu verdrängen.
Lebenslauf
Wodan wurde im Commonwealth Geboren lernte es aber nie kennen. Nach seiner Geburt zogen seine Eltern in den Eld wo sein Vater als Holzfäller Arbeit fand. Wodan wuchs auf einem kleinen Hof auf das einem Gutsherrn gehörte, der auch der Arbeitgeber von Wodans Vater war. Der Gutsherr war ein schon in die Jahre gekommener Geschäftsmann der sein Geld damit verdiente qualitatives Holz zur weiter Verarbeitung zu verkaufen. Da er alleine an seinem Hof lebte bot Er den Eltern von Wodan an bei Ihm wohnen zu dürfen.
Er sah in Wodans Vater ein Guter und Ehrlicher Arbeiter und Bot ihm nach Jahrelanger Zusammenarbeit an seinen Hof an Ihn zu überschreiben wenn Er verspräche das Geschäft weiterzuführen. Dieses Angebot nahm Wodans Vater mit großer Dankbarkeit an.
Wodan selbst hatte eine Kindheit die Er wahrlich genießen konnte. Als er 5 Jahre alt wurde Unterrichtete seine Mutter Ihn in Schulischen Fächer wie Lesen, Schreiben, Rechnen und Geschichte. Natürlich war der Umfang des Unterrichts in keinem mit der einer Schule zu vergleichen, aber es waren Grundlegende Dinge auf die Wodan aufbauen konnte.
Wodans Tagesablauf war ein geregelter Tag. Morgens hatte Er Unterricht bei seiner Mutter Mittags half Er seinem Vater bei der Arbeit und Nachmittags stand Ihm die Freizeit zur Verfügung in dem er seinen Abenteuerspielplatz, den Eld erkundete.
Abends verbrachte Er am liebsten seine Zeit mit seinem Vater im Schuppen dessen Hobby das Holz schnitzen war. Währendessen erzählte sein Vater ihm immer Geschichten denen Wodan spannend zuhörte. Mit 12 Jahren war Wodan schon ein kräftiger Junge der seine Freizeit mittlerweile gern beim Jäger im Dorf verbrachte der Ihm allerlei Dinge beibrachte,unter anderem auch das Bogenschießen in dem Er schon bald als wahres Talent galt.
Wodan zeigt schon Früh Interesse am Soldatentum, etwas außerhalb des Dorfes in dem Er lebte war ein kleines Lager von Soldaten die die Ländereien eines Barons beschützten. An jedem Luten ging Wodan zum Lager und verfolgte mit großer Interesse die Wachablösung und den Marsch der Soldaten die wieder in die Stadt zurückritten.
Die Jahre vergingen und aus Wodan wurde ein standhafter Junger Mann der mit 16 Jahren an einem Bogenschießwettbewerb teilnahm und den Ersten Platz belegte. Da wurde ein Offizier der Armee des Barons auf Ihn aufmerksam der Ihm das Angebot machte in die Armee einzutreten, damit war sein Vater aber nicht einverstanden da Er wollte das Er den Hof übernimmt wenn sein Alter Herr nicht mehr in der Lage dazu wäre. Wodan sah das nicht ein das sein Leben vorgeschrieben werden sollte und stritt sich daraufhin heftig mit seinem Vater.Noch am selben Abend verließ Wodan den Hof um sich in der Kaserne zum Dienst zu melden.
Nach einer anstrengenden Zeit der Ausbildung und einigen kleineren Scharmützel kehrte Wodan 2 Jahre später zum Hof zurück um seine Eltern zu besuchen.
Seine Mutter erkannte Ihn kaum wieder, konnte aber kaum die Tränen zurückhalten als Sie Ihn schließlich liebevoll in den Arm nahm. Wodan war mittlerweile 19 Jahre Alt und ein kräftiges Mannsbild dessen Gesicht von einem kleinen Bart bedeckt war.
Nach der Innigen Begrüßung erkundigte sich Wodan nach seinem Vater, der, wie seine Mutter Ihm schilderte sehr Krank sei. Tränen überliefen dem alten Mann als Er sein Sohn sah, aller Zorn war wie weggeweht er wollte Ihn nur noch in den Arm nehmen und sich versöhnen auch Wodan hatte tränen im Gesicht als er seinen Vater fest in seinen Armen hielt. Wodan blieb eine ganze Spanne Zuhause und sprach sich mit seinen Eltern aus, über die Krankheit seines Vaters über seine Zukunft und den Hof. Schlussendlich hatte Wodan den Segen seiner Eltern und brach auf, zurück zur Kaserne. Bevor Er ging wollte sein Vater mit Ihm noch einmal in den Schuppen wo Er seinem Sohn einen Bogen schenkte der Reich mit Holzschnitzereien verziert war. Er hatte Ihn eigens zusammen mit dem Jäger hergestellt und sollte das Geschenk zu seinem 18 Geburtstag werden.
Am Abend als Wodan den Hof verließ verstarb sein Vater in friedlicher Ruhe.
Erst 2 Spannen später erfuhr Wodan von Vaters tot durch einen Brief seiner Mutter in dem die Besitzurkunde des Hofes mit seinem Namen beilag.
In den darauffolgenden 2 Jahren bewährte sich Wodan als loyaler Soldat durch ein Ablenkungsmanöver eines Hinterhalts konnte Wodan seinen Baron vor einem Attentat retten und trat somit in seine Gunst und wurde 1 Jahr später in die Leibgarde des Barons aufgenommen. Es waren harte Zeiten die von Kriegen und Leid gezeichnet waren. Immer wieder kam es in den kleinen Königreichen zu Territorialen Auseinandersetzungen die im Endeffekt zu keinem Ergebnis führten. Wodan lernte in dieser Zeit Sparsamkeit und legte immer etwas von seinem Sold zurück, seine Kameraden lachten Ihn deshalb meistens aus und meinten immer das Geld solange auszugeben wie man noch Lebt tot bringt es einem nichts mehr, Wodan war es egal denn er wusste irgendwann wird Er es brauchen.
Bei einem Ausritt wurde Wodan zeuge eines Angriffs von Banditen auf einen Konvoi, er versuchte die Verteidiger zu Unterstützen doch Sie scheiterten. Wodan wurde von einem Pfeil im Oberschenkel getroffen und konnte nur noch sich und den Befehlshaber des Konvois retten. Die Banditen waren gut Organisiert und setzten den Unterbesetzten Konvoi innerhalb kürzester Zeit außer Gefecht . 8 Tapfere Kämpfer verloren dabei Ihr Leben. Die Banditen verschwanden mit dem erbeuteten Gut. Der Befehlshaber, ein kleiner grimmiger Hauptmann wurde mit einem Schwerthieb schwer Verletzt und raffte langsam dahin. Mit seinen letzten Atemzüge gab Er Wodan zu verstehen das er an der Seite seiner Soldaten sterben möchte. Er nahm Wodans Hand und drückte Ihm einen Ring in die Hand und verlangte Ihn seinem Besitzer zurückzubringen mit den Worten » Ich habe versagt« Wodan gab sein Versprechen. Es war ein goldener Ring in dem Initialen eingraviert waren die Er zu diesem Zeitpunkt noch nicht kannte.
Schwer Verletzt kam Wodan in der Kaserne an wo Er gleich Meldung machte und gleich Behandelt wurde, er hatte Glück den der Pfeil traf nur den Muskel nach einigen Wochen blieb nur eine Narbe zurück.
Die nächsten 15 Jahre waren von einem trügerischen Frieden geprägt in dem es immer mal zu kleineren Konflikten kam. Im Großen und Ganzen aber hielten sich die Freiherren in den Königreichen zurück. Jedoch war immer eine gewisse Spannung zu spüren die zu Eskalieren drohte. Vor 4 Jahren war es dann soweit, bei einem Staatsbankett wurde der Baron von seinem eigenen Sohn vor allen geladenen Gästen mit einem Dolch durch den Hinterkopf getötet. Der Schock der Ausgelöst wurde wurde von einer Gruppe Söldner die die Halle stürmten unterbrochen. Innerhalb eines Abends wurde ein Staatsapparat mitsamt seinen Mitgliedern ausgelöscht die engsten Vertrauten vom Baron wurden Hingerichtet oder Verbannt. Der Sohn übernahm mit sofortiger Wirkung die Stellung des Barons ein und läutete eine neue Ãra ein.
Wodan packte so schnell Er konnte seine Sachen zusammen und floh. Bis Heute konnte Er das tyrannische Verhalten des Sohnes nicht verstehen,es ergab keinen Sinn und machte Wodan sehr zu schaffen. Durch dieses Erlebnis zog sich Wodan sehr zurück und Verschloss sich.Nach einigen Spannen der Selbstfindung und der Rückkehr seiner mentalen Kräfte rappelte Wodan sich wieder auf und Reiste ins Zentrale Modeg wo Er begann als Söldner mindere Arbeit zu verrichten.
4 Jahre lang arbeitete Wodan für die Unterschiedlichsten Herren und verrichtete die Unterschiedlichsten Aufgaben. Einmal beschützte Er einen Konvoi der nach Atur unterwegs war, das andere mal Erkundete Er eine Höhle für einen sagen Wir mal Verrückten Adeligen der es sich zur Aufgabe machte alte Schätze zu suchen. Doch eins blieb immer gleich Wodan schwieg und antwortete immer nur mit knappen Sätzen, was ein Junger Adeliger dazu veranlasste Ihm den Spitznamen den »Stummen Söldner« zu geben.
Die Jahre kehrten ein und Wodans Säckel füllte sich, vor einigen Spannen beschloss Er sich auf die Reise zu begeben um alles Hinter sich zu lassen und endlich Frieden zu finden. Seit einiger Zeit war Wodan auf der Steinstraße unterwegs und erreichte am Theden die Stadt Imre. Etwas Außerhalb der Stadt fand Er eine kleine Schenke in die Er sich einquartierte.