[quote='dihaires' pid='1688' dateline='1479928079']
Namenskunde hilft dinge "zu verstehen und zu kontrollieren/lenken".
Ein Name gibt aber keine Herrschaft/Macht über etwas.
(Auch wenn das oft gesagt wird.) Ich denke ein name hilft dinge zu lenken.
Man erhält die "kontrolle". Das ist was auch der kethan machen soll.
Vashet verdreht kvothes arm und fragt ihn, ob sie ihn nun beherrsche. Er antwortet, dass sie ihn nicht beherrscht, aber kontrolliert.
Wie ein fluss der umgeleitet wird. Den fluss selbst kann man nicht beherrschen, ihn aber kontrollieren.
Das ist, was der ketan abbildet. Lethanie soll das verständnis schulen. Mit hilfe von lethanie lernt man dinge zu "verstehen". So wie die namenskunde das verständnis für dinge gibt. Ich denke, dass die kombination aus ketan und lethanie ein versuch ist mit dem wachen geist zu erreichen was der schlummernde geist leistet. Ich hoffe das ist nicht zu wirr beschrieben. xD
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PS: Vielleicht ist beherrschen das falsche wort. Beherrschen und kontrollieren ist schwer zu trennen. Aber ich denke ihr wisst was ich meine.
Um die frage von smartie zu beantworten: ja ich denke auch dass lethanie helfen soll eine angelernte macht (namenskunde oder kethan) für das richtige einzusetzen. Also sind diese künste irgendwie miteinander verwandt.
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Ich glaube, dass Namenskunde bedeutet, etwas/jemanden ganz und gar bis in sein innerstes Wesen zu verstehen bzw. zu durchschauen. Und das verleiht natürlich gewisse Macht über die Person oder den Gegenstand/das Natur-Phänomen.
Wenn jemand seinen (wahren) Namen ändert, wie z.B. Lanre zu Haliax, dann hat das auch Auswirkungen auf sein Wesen. Jedenfalls war Elodin zu Tode erschrocken, als er im Gespräch mit Kvothe irrtümlich kurz annahm, Fela habe ihren (wahren) Namen geändert.
Ich stimme dihaires zu, ich denke ebenfalls, dass Lethanie die Kunst ist zu erkennen, was das Richtige ist, und damit Ketan (Kampfkunst) und Namenskunde ausschließlich zu einem guten Zweck einzusetzen.